Kennen Sie das – Sie sind Ärztin oder Arzt auf dem Land und kein Außendienst möchte Sie besuchen kommen? So oder so ähnlich geht es wohl nicht gerade wenigen Healthcare Professionals (HCPs) in ganz Deutschland. Was erst einmal nach einer gewissen Zeitersparnis klingt, bedeutet vor allem aber Stillstand. Denn wo der Informationsfluss stoppt, da fehlt die Innovationskraft. Vakante Gebiete werden dabei häufig durch einen Leihaußendienst besetzt. Zeitgemäß ist das jedoch nur noch bedingt! Denn der souveräne und selbstbestimmte Arztkontakt ist weder eine Zukunftsvision noch ein Pilotprojekt, sondern in Krisenzeiten mehr denn je Wirklichkeit. Die zwei größten Learnings aus der Pandemie sind dabei klar: die asynchrone Kommunikation und der 24/7-Informationsanspruch sind real und aus der Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Klassische Vor-Ort-Besuche reichen allein also nicht mehr. Pharmareferent*innen müssen sich nun Gedanken machen, wann, wie und vor allem wo man den Arzt bzw. die Ärztin erreicht – eben auch in vakanten Gebieten, um keine Umsatzeinbußen zu provozieren. Insbesondere in der derzeitigen Lage gilt es, den Außendienst schnell zu aktivieren und die Kommunikation über alle Kanäle authentisch, werthaltig und persönlich zu ermöglichen. Für eine vakanzlose Zukunft muss also eine krisenfeste, aber vor allem digitale Basis für die Kommunikation aufgebaut werden
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