In den letzten Jahren hat sich die Kommunikation der Ärzte untereinander, aber auch mit den Patienten stark gewandelt. Nach und nach findet ein Umstieg auf digitale Kanäle statt, der zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten mit sich bringt. Diese Tendenz bestätigt auch die aktuelle Studie des health innovation hub (hih) des BMG Bundesgesundheitsministeriums) und der Stiftung Gesundheit. So gab über die Hälfte (52 Prozent) der befragten Ärzte und Psychotherapeuten an, die Videosprechstunde für ihre Patienten anzubieten, 10 Prozent haben dies in naher Zukunft zudem vor. 2017 zeichnete sich dahingehend noch ein ganz anderes Bild: Damals lehnten ganze 60 Prozent der HCPs die virtuelle Sprechstunde ab. Doch nun erobern digitale Lösungen die Gesundheitsbranche und gestalten auch den Arztbesuch neu. So werden sich in absehbarer Zeit sowohl die Diagnose als auch die Krankschreibung und Rezeptausstellung vermehrt im digitalen Raum abspielen. Und auch in der eigenen Weiterbildung greifen Mediziner zunehmend auf digitalen Content, wie Newsletter oder Internet-Fachportale, zurück. Sinnvoll genutzte und aufeinander abgestimmte digitale Kanäle können also viele Prozesse in der Gesundheitsbranche vereinfachen und besonders die Beziehung zwischen den Ärzten und Patienten dank des direkten Austauschs in Echtzeit verbessern.
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